Der Hund
Hier im Haus wohnt Maya unsere Labrador Hündin, sie wird uns gelegentlich bei Spaziergängen auf dem Feld und über Wiesen begleiten. Im Alltag liegt Maya lieber oben auf Ihrem Platz und dahin haben die Kinder keinen Zugang. Selbstverständlich werden die Kinder in keiner Sekunde alleine mit dem Hund sein.
Warum ist der Hund ein Schwerpunkt in der Arbeit?
Ein Tier erzieht zur Fürsorglichkeit, Rücksichtnahme und Verantwortung.
Förderung und Stärkung der kommunikativen Kompetenz.
- Der Wortschatz wird erweitert und die Kinder werden zum Sprechen animiert. Auch mit dem Tier wird kommuniziert.
Förderung körperlicher Kompetenzen
- Im Umgang mit dem Hund werden die Kinder zur Bewegung und zur Aktion angeregt. Das Führen an der Leine erfordert Koordinationsfähigkeit.
- Der Umgang mit den eigenen Kräften kann besser eingeschätzt und genutzt werden.
Förderung emotionaler Kompetenzen
- Durch die Zuwendung und den Umgang mit dem Tier werden Emotionen erlebt, eigene Bedürfnisse und die Bedürfnisse des Hundes werden wahrgenommen und berücksichtigt.
Förderung der Grob-und Feinmotorik.
- Bei gemeinsamen Spaziergängen wird die Grobmotorik geschult z.B. beim Leine anbringen, Halsband anziehen etc.
Das Freispiel
Kinder sind von Natur aus neugierig, sie wollen alles entdecken und ausprobieren. Kinder lernen von Kindern. Sie erforschen Dinge aus eigenem Antrieb, in Ihrem eigenem Tempo. Und genau aus diesem Grund sind die Räume mit ihren verschiedenen Spielbereichen so wichtig.
Hier können sie verschiedene Kompetenzen erlernen.
ICH – KOMPETENZ (Ideen entwickeln, Erfolgserlebnisse),
SOZIALE KOMPETENZ (Empathie, gegenseitige Wertschätzung und gegenseitiger Respekt, Konfliktlösung, Verantwortung, Kommunikation und Kooperationsfähigkeit)
SACHKOMPETENZEN (Sinneswahrnehmungen, Wissen verschaffen)
Wir verstehen unsere Aufgabe unter anderem darin, jedes Kind dabei zu unterstützen ein selbstständige Persöhnlichkeit heran zuwachsen